Orginaltext




Wörtliche Übersetzung der Referentin
Dr. Mechthild Schade-Busch


Er sagt: Du erscheinst schön im Horizont des Himmels. Die lebendige Sonne, die Leben zuweist.

Wahrlich: Du gehst auf im östlichen Horizont. Du hast erfüllt jedes Land mit deiner Vollkommenheit.

Wahrlich: Du bist schön, groß, strahlend, hoch über allem Land.

Deine Strahlen umfassen die Länder bis hin zu allem, was du gemacht (geschaffen) hast.

Wahrlich: Du bist Re indem du erreichst ihr Ende und indem du sie niederbeugst für deinen geliebten Sohn.

Wahrlich: Du bist fern, (aber) deine Strahlen sind auf der Erde. Du bist auf den (ihren) Gesichtern, jedoch deinen Gang sieht man nicht.

Wenn du untergehst im westlichen Horizont, dann ist die Erde in Finsternis in der Verfassung des Todes.

Die Schlafenden sind in dem Gemach, die Gesichter verhüllt. Kein Auge wird sehen ein anderes.

Es ensteht die Erde auf/in deiner Hand wie du sie erschaffst.

Wenn du aufgegangen bist, leben sie; wenn du untergehst, sterben sie. Du bist die Lebenszeit selbst, man lebt durch dich.

Es den Blick auf gibt (und wird geben) die Vollkommenheit, bis du untergehst. Niedergelegt werden alle Arbeiten, wenn du untergehst im Westen.

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